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Cannobio – dem See entlang

Cannobio ist das erste grosse Dorf am See in Richtung Süden hinter dem Tessiner Grenzübergang von Brissago. Es hat 5000 Einwohner und besteht aber aus zahlreichen zum Teil sehr alten Ortschaften, die oberhalb der Uferstrasse liegen. Sie heissen S. Agata, Campeglio, Socragno, Cinzago, Ronco, Marchile, Rondonico, Formine, S. Bartolomeo und Piaggio. Besonders erwähnenswert ist Carmine Superiore. Der 1000 Jahre alte Weiler liegt südlich von Cannobio und entstand aus der Hausburg einer adligen Familie. Dank seiner Lage auf einem Felsen bietet Carmine Superiore einen atemberaubenden Blick über den See.  Auf grob gepflasterten Eselspfaden und versteckten Bogenbrücken finden sich rund um Cannobio Spuren der alten Römer. Mittelalterliche Gassen im Ortszentrum führen an Palazzi und Kirchen des 12. bis 17. Jahrhunderts vorbei.
Mit einem Spaziergang durch die malerische Altstadt erreicht man die beliebte Seepromenade, an der sich ein Restaurant und Café ans andere reiht.
Jeden Sonntag findet hier einer der berühmtesten Märkte der Region statt.

 

Cannobio

 

 

 

 

Orrido von Sant`Anna

Die Schluchtenge Orrido von Sant’Anna liegt drei Kilometer taleinwärts von der Flussmündung entfernt. Im Lauf der Jahrhunderte hat das Wasser die Felswände der schmalen Schlucht so weit ausgehöhlt, dass eine enge Öffnung entstand, durch die das Wasser ungestüm hervorbricht und eine Tiefe von 25 Metern erreicht. Über die Schlucht führen eine mittelalterliche Brücke für Fussgänger, “dell'agostana” genannt, und eine moderne für den Autoverkehr.

 

Orrido Sant`Anna

Fotos: Claus Bühring, Distretto Turistico dei Laghi scrl, S. Sander